© 2024 med-i-xin // Dr. Roland Heber
Der Name “med-i-xin”
(gesprochen: med-i-schin)
reicht zurück in die Mitte der 1990er Jahre.
Er ist ein Wortspiel aus
“med” für Medizin…
… “i” für das chinesische Schriftzeichen, welches ebenfalls Medizin bedeutet …
… und “xin” für das
chinesische Piktogramm Herz
Der Name “med-i-xin” (gesprochen: med-i-schin) reicht zurück in die Mitte der 1990er Jahre. Er ist ein Wortspiel aus “med” für Medizin, “i” für das chinesische Schriftzeichen, das ebenfalls Medizin bedeutet (** siehe Erklärung am Ende dieses Textes), und “xin” für das chinesische Piktogramm Herz.
In Kürze “Medizin-Herz – 毉心”, oder “Medizin mit Herz und Seele” – mit anderen Worten: med-i-xin unterstreicht die Bedeutsamkeit auf zweifache Weise. Erstens, dass wir als Ärzte und Therapeuten dazu bestimmt sind, Medizin mit Herz und Seele zu praktizieren, und zweitens, dass das Herz eine zentrale Rolle, sowohl im Entstehen von Krankheit, als auch im Gesundungsprozess spielt.
Dieses Bild des Übergangs vom Seitenradikal Herz 忄 zum geläufigen Piktogramm Herz 心spiegelt die energetische Bedeutung des Herzens auf einen Blick wieder:
Tai Ji des Herzens – von 忄zu 心.
Ich hatte lange Jahre bei Daoistischen Meistern gelernt und meine Praxis in Hong Kong hatte ein einzigartiges Format angenommen – die Integration von östlicher Heilkunst und westlichen modernen Gesundheitswissenschaften mit Fasten und Kräutern, Akupunktur und Schröpfen, sowie Heilübungen (Daoistisches Nei Gong). Aber über diesen Methoden stand ganz groß die “Patienten-Arzt-Beziehung” – die Einbeziehung der Patienten in den Heilprozess als selbst-verantwortliche Gesundheits-Partner. An allererster Stelle aber stand “Heilen durch das Herz” oder das Prinzip der Behandlung des Menschen, bevor Krankheit sich auf der körperlichen Ebene manifestiert.
Als Mediziner sind wir täglich Zeuge der Einheit von Seele, Geist und Körper. Es ist immer der Mensch in seiner Ganzheit, der leidet. Eine Trennung von Gedanken, Emotionen und dem physischen Körper ist ein Ding der Unmöglichkeit. Im Gegenteil – wie es die chinesische Philosophie vor tausenden von Jahren schon ausdrückte: “Herz und physische Existenz sind miteinander verschmolzen” ( 心 物 相 融 ) und “Herz und Körper sind ineinander verwoben” ( 心 身 交 融 ).
Die moderne Forschung bestätigt die Sichtweise der traditionellen Heilkunst, dass alles was in unserem Bewusstsein, in Gedanken und Emotionen vor sich geht, sich in unserer Innenwelt und Außenwelt, in unserem Körper und in unserem Leben manifestiert.
Bewusstseins-Information aus Gedanken, Gefühlen, Empfindungen, Regungen, Begierden und Emotionen sind in den Herzschlag hineinmoduliert und das Tai Ji des Herzens strahlt diese aus und beeinflusst Alles in uns und Alle und Alles um uns herum. Wenn wir unser Bewusstsein verändern, das wir in das Vitalfeld des Herzens hineinkodieren, dann verändern wir Alles in uns und um uns herum.
Roland Heber (2015)
Das Logo von med-i-xin – das Piktogramm 心 “xin” geschrieben im kursiven Kalligraphiestil, auch “Cao Shu” genannt – drückt für mich diese ureigenste Kraft aus, eine Welle aus der Tiefe des Herzens.
** Aus den beiden chinesischen Schriftzeichen für Medizin habe ich bewusst das sehr wenig benutzte und in den modernen Wörterbüchern nur mehr selten zu findende 毉 gewählt.
Das hat seinen Grund. Unten steht das Zeichen Wu 巫, das zwei Personen darstellt; nämlich Heiler und Kranker, Arzt und Patient.
Der Schamane und Priesterarzt, der Begleiter des Menschen, der Mediator, der dem von seinem Weg abgekommenen Kranken hilft, sich mit seinem Inneren und seinem Äußeren zu versöhnen.
Als hippokratisch vereidigte Heilberufene sind wir täglich Zeuge der Einheit von Spirit, Psyche, Seele, Geist und Körper. Es ist in dieser Zeit des Bewusstseins von großer Bedeutung, dass wir Ärzte und Therapeuten wieder zu dem werden, was wir ursprünglich waren – Seelsorger, Psychologe, Leibarzt und Philosoph vereint in einer Person – der ganzheitlich und integrativ denkende und handelnde Arzt. Als Arzt ein lebendes Zeugnis der Untrennbarkeit von Spiritualität und Medizin zu sein, so wie es die Priesterärzte der Antike und die Schamanen der indigenen Traditionen verkörperten.
Spirituelle Medizin ist primär eine INNERE Entwicklung und INNERE Qualität jedes Einzelnen von uns – des Heilberufenen Arztes und des Behandlung-Suchenden – und erst in zweiter Linie eine Methode. Aus solch bewusster Einstellung entwickelt sich die Spiritualität in der Medizin aus dem INNEREN, dem HERZENSRAUM eines jedes Einzelnen von uns.
Dr. Roland G. Heber
Lans, September 2020
Dozent, Lehrer und Kursleiter
für Energie Medizin und Spirituelle Medizin
ENERGIE MEDIZIN
SPIRITUELLE MEDIZIN
Ärztin für Allgemeinmedizin
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